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Jazz-Hall Hamburg: Vernetzung zwischen Wissenschaft und Freier Szene

Auf dem Campus der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) ist mit der Jazz-Hall ein Präsentations- und Konzertraum zur Stärkung der Jazzausbildung und Verbindung zwischen Hochschule und Freier Szene in Hamburg entstanden. Mit einem gemeinsamen Antrag setzen sich die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen für eine Verstetigung des qualitativ hochwertigen Konzertbetriebs ein. Der Senat wird ersucht, gemeinsam mit der HfMT eine spezifische Organisationsstruktur für die Jazz-Hall zu entwickeln und damit die Kooperation mit der Freien Szene noch weiter zu intensivieren.

Dazu Isabella Vértes-Schütter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Hamburg zählt zu den wichtigsten nationalen Adressen des Jazz. Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner unterstützen wir die florierende Szene bereits intensiv: So haben wir die Jazzausbildung gestärkt, die Festivals Überjazz und Elbjazz gesichert oder setzen uns für verschiedene Club- und Projektförderungen ein. Mit der Jazz-Hall hat Hamburg einen herausragenden Veranstaltungsort für den Jazz geschaffen, der sowohl nationale als auch internationale Strahlkraft besitzt. Mit unserem Antrag unterstützen wir die Entwicklung und Erprobung eines Betriebskonzeptes, mit dem das hohe Potential dieses Ortes voll ausgeschöpft werden kann.“

Dazu Miriam Block, hochschulpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Antrag die musikalische Bildung und Jazz-Szene in Hamburg weiter stärken können. Die Jazz-Hall ist ein schöner Ort für internationale Konzerte und für die Hamburger Stadtgesellschaft inzwischen zu einem unverzichtbaren Veranstaltungsort geworden. Sie ist zudem ein wichtiger Raum für die Studierenden des Jazz-Studiengangs der Hochschule für Musik und Theater (HfMT), die hier gemeinsam musizieren und ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen können. Durch die Entwicklung einer neuen Organisationsstruktur soll die Jazz-Hall mehr wirtschaftliche Eigenständigkeit erhalten. Dieser Ort soll künftig alles rausholen, was in ihm steckt. Davon profitieren Hochschule und Studierende ebenso wie die Musikszene in unserer Stadt.“

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